Dritter Sensen-Mäh-Wettbewerb Uckermark 2024 - Streuobstwiese Brüssow - 15. Juni - 13 bis 18 Uhr


Programm

  • Ab 10 Uhr - Aufbau und Vorbereitung der Location - Streuobstwiese Brüssow (Absperrungen, Beschilderung, Bänke & Tische, Grillstand, Kaffee- und Getränkestand, Zelte des Kinderprogramms, weiteres)
  • Ab 11 Uhr - Eintreffen der Sensenwettbewerbsteilnehmenden zum Aufwärmen und Registrieren
  • 13 Uhr - Beginn des Wettbewerbs mit der Vorstllung der Initiative, der Förderer, Unterstätzer, Ehrenamtliche und des Programms, Sicherheitshinweise, Hinweise zur Bewertung beim Wettbewerb und der Auslosung der Mähflächen
  • 13.30 Eröffnung des Kinderprogramms von nakuna | Natur - Kunst - Nachhaltigkeit
  • 13.30 bis 16.30 - Wettbewerbsdurchführung: Alle Teilnehmer mähen nacheinander ihre Fläche ab und werden dabei von der Joury beobachtet. Danach folgt die interne Auswertung der Joury
  • ca. 16.30 Uhr - 17 Uhr - Besprechung der Joury
  • ca. 16.30 Uhr Musikalischer Höhepunkt: Budweis-Wunderlich - folkig jazzig groovig - richtig gute Tanzmusik - Diatonisches Akkordeon und Querflöte
  • ca. 17 Uhr - Bekanntgabe der Gewinner und gemeinsames Feiern

 

Speisen & Getränke

 

Unsere Brüssower Streuobstwiese gehört zur sog. Allmende des Ortes Brüssow – gemeinsam nutzen, Feste feiern, gemeinsam ernten und pflegen. Lasst uns zu einem fröhlichen Festtag zusammenkommen und die alte Tradition des Mähens mit der Sense beim Pflegen der Streuobstwiese wiederentdecken. Der erste Preis ist eine komplette Sense - Sensenbaum und Sensenblatt. Der zweite Preis ist ein Sensenblatt und der dritte Preis ist Dengelequipment (Amboss, Hammer, Wetzstein und Kumpf). Wir, der Initiator Norman Glowe zusammen mit dem Umweltpädagogen Christoph Andre, laden alle herzlich dazu ein, ab 13 Uhr auf der Brüssower Streuobstwiese dabei zu sein! Als Gast, Zuschauer, Besucher oder Teilnehmer des Wettbewerbs - wir freuen uns, sie dort zu treffen.

Hinweise zur Durchführung und Einschätzung beim Wettbewerb

Unserer natürlichen Streuobstwiese mit Abweichungen bei der Pflanzenzusammensetzung in den jeweiligen Wettbewerbsflächen (kein englischer Rasen) ist durchaus eine Herausforderung! Es werden ca. 4m x 5m gleichgroße Flächen für die einzelnen Teilnehmern abgesteckt. Zu Beginn des Wettbewerbs werden die Flächen von den Teilnehmern ausgelost. Jeder zieht eine Fläche, die er im Verlauf abmähen wird. Die Sensen für den Wettbewerb werden gedängelt (geschärft) zur Verfügung gestellt. Es wird nacheinander gemäht und zum Ende hin schätzen Norman Glowe und Christoph Andre die Sensenaktivität nach folgenden Kriterien ein: Technik des Sensens (Körperhaltung und Bewegung beim Sensen), Beschaffenheit der Mahd (wie liegt die Mahd), Ergebnis (wieviel ist noch auf der Wiese übrig, wie Gleichmäßig ist gemäht worden). Erst wenn 2 Teilnehmer die gleiche Punktzahl erreichen, wird die Zeit des Mähens hinzugezogen. Die Zeit spielt bei unseren Wettbewerb kaum eine Rolle. Jeder Mensch kann mitmähen, der über 18 Jahre alt ist und sich fähig fühlt. Bei unter 18-Jährigen benötigen wir eine schriftliche Zustimmung der Erziehungsberechtigten.

Die Dauer des Wettbewerbs ist von der Anzahl der Teilnehmenden abhängig und nur geschätzt.



Machen sie mit und spenden sie an unsere Initiative "Senseschwingen" zur Förderung der Sensenmähaktivitäten in den kommenden Jahren:

Damit der Wettbewerb ein Erfolg wird und sich in den kommenden Jahren etablieren kann, benötigen wir finanzielle Unterstützung! Die Preise der Gewinner, Sensen zum Mitmachen, Equipment und weitere Organisationskosten betragen insgesamt ca. 4500 €. Unsere Transparenzinitiative: Wie viele Spenden eingehen und welche Positionen davon bezahlt werden, können wir ihnen auf Wunsch als Übersicht zusenden. Die Spenden kommen auf ein eigenes Konto und werden von Christoph Andre - PermaUkera Permakulturgarten verwaltet:

Christoph Andre

Sparkasse Uckermark

IBAN DE08 1705 6060 1101 3142 70

Verwendungszweck: Spende für Senseschwingen von Name/Firma/Anonym

Zusammen für mehr Lebensqualität - 7 Gute Gründe für das Mähen mit der Sense

- Bienen- und Insektenschutz –

Wir setzen ein deutliches Zeichen für die Erhaltung der Artenvielfalt und praktizieren Umweltschutz.

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- weniger unangenehme Lärmbelästigung –

Wir verringern die akustische Umweltverschmutzung, die durch schädliche Lärmbelastung entsteht.

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- Benzin und Strom sparen –

Wir schonen unsere natürlichen Rohstoffe und Ressourcen.

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- Fitness beim Mähen –

Wir bewegen uns mehr und praktizieren Sport in der Natur.

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- Kultur und Handwerk unterstützen –

Wir beleben die regionale Identität der Uckermark durch traditionelles Handwerk und stärken die Kulturvielfalt in der Uckermark.

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- Besucher sind Willkommen –

Wir fördern eine Nachhaltige touristische Entwicklung für den ländlichen Raum in der Uckermark.

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- Mähen und Genießen –

Wir lieben den Geruch frisch-gemähten Grasses.